Schule der Zukunft

Zum „fairen Handel“ haben wir neuen Arbeitskreis gebildet, der aus Lehrern und Eltern der Paulusschule besteht.

Aktuelle Projekte können im FairTrade-Blog der Paulusschule eingesehen werden.


Schule der Zukunft im Schulalltag

Die Umsetzung unserer Projekte findet über den Zeitraum der vier Grundschuljahre statt und vertieft sich mit jedem Schuljahr.
Abfallvermeidung, Ressourcenschutz und Mülltrennung sind die Themen in den ersten Klassen. Hier werden die Kinder zu kleinen Profis in Sachen Mülltrennung, die sie im Klassendienst eigenverantwortlich durchführen.
Sie lernen auch recht bald das PaulusLädchen kennen, denn hier verkaufen die Viertklässler ein Mal in der Woche Schulhefte aus Recyclingpapier (,denn wir brauchen keine Bäume für unser Papier) und andere umweltfreundliche Schulmaterialien. Für unsere neuen SchülerInnen wird dann auch gleich ein StarterPaket gepackt.
Die EnergieDetektive besuchen alle Klassen ab Klasse 2 und erklären im Herbst, wie das geht mit der Heizung und dem Lüften. Außerdem üben sie die Mülltrennung und erklären, wie wir Strom sparen können.
Über einen Workshop „Papier schöpfen“ lernen die SchülerInnen der dritten Klassen den Kreislauf von Papier kennen und verstehen wie aus Altpapier ganz einfach neues Papier hergestellt werden kann.
Alle Projekte begleiten die SchülerInnen durchgehend im Laufe ihrer Grundschulzeit im Unterricht und im gelebten Schulalltag.


Karneval

Die Pauluskinder hatten eine aufregende Karnevalszeit. An alles wurde gedacht. Als Patenkinder der Rheinischen Garde Blau-Weiß e.V. und eine Schule der Zukunft wurde im Arbeitskreis ein passendes Motto entwickelt. Der Wagen und die Kostüme waren in den Farben blau-weiß und das Motto: „Raum für Vielfalt“. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Themen „Kinder“ und „unsere Umwelt“ eine Einheit bilden, denn dies steht außer Frage. Bienen brauchen Raum zum Leben und wir Menschen müssen sie dabei unterstützen und ihnen Räume schaffen. Wir sollten Bienenhotels und geeignete Blumen anpflanzen, damit sie sich wohl fühlen und am Leben bleiben, denn das ist auch ein Teil unserer Lebensgarantie. Zudem haben Eltern ab 2026 einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, die schrittweise eingeführt wird, denn Kinder brauchen auch Raum – Raum in unseren Schulen. Um den Bienen attraktiven Raum zu schaffen, haben unsere Pauluskinder wieder einmal Samenbomben in allen Klassen hergestellt. Diese Kamelle kam sehr gut an:) wir freuen uns auf blühende Wiesen und blühendes Leben.


Wunschbaum

Eltern aus dem Arbeitskreis „Schule der Zukunft“ kamen auf eine tolle Idee. Auch in diesem Jahr wollten wir etwas Gutes tun und Kindern und Eltern, die es nicht so einfach haben, eine Freude zu Weihnachten bereiten. Es entstand eine wunderbare Aktion, die durch unsere Schulsozialarbeit und Flingern mobil e.V. möglich gemacht wurde. Die Vorweihnachtszeit ist eine wunderbare Zeit und besonders Familien genießen diese sehr. Leider haben nicht alle Familien in Düsseldorf Flingern die Möglichkeit, ihre Kinder so zu beschenken, wie sie gerne würden. Dafür wurde unser Wunschbaum ins Leben gerufen. Der Verein Flingern mobil sammelte für uns Wunschzettel aus verschiedenen Einrichtungen und die Pauluseltern erfüllten den etwa 80 Kindern jeden Wunsch. Das war wirklich ein Herzensprojekt. 

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt möglich machten!


Sponsorenlauf

Wie jedes Jahr fand am Tag der offenen Tür auch unser Sponsorenlauf statt. Die Kinder waren wieder super fleißig und ihre Eltern und Verwandten sehr großzügig. Es kamen 8.000 € zusammen. Davon wurde die Hälfte am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gespendet. Die Klasse 3b war so mutig und machte einen Ausflug zur Schadowstraße. Dort stand an fünf Tagen das WDR Weihnachtswunder und es wurden Spenden für „Mütter in Not“ gesammelt. 

Wir können wirklich stolz auf die Kinder sein, denn man kann nicht genug Gutes tun.


Kunstunterricht

Seit einigen Jahren arbeiten die Pauluskinder mit dem Kunstkalender. Dabei lernen sie 12 berühmte Künstler und ihre Werke kennen. Einer dieser Künstler ist Kurt Schwitters. Dieser starb bereits 1948. In seinen Werken findet man die Assemblage. Es handelt sich hierbei um eine Art dreidimensionale Collage und die Kinder liebten dieses Thema. Sie konnten kreativ sein und sich austesten. Von Zuhause wurden kleine Gegenstände, Zeitungsausschnitte, Quittungen und viel anderes Material mitgebracht. Es durfte geklebt, getackert und übermalt werden. Sie verwendeten Stoff, Metall, Farbe usw. Inhaltlich lernten die Kinder, in allen Gegenständen einen Wert zu sehen und nicht alles, was nach Müll aussieht, als solchen zu sehen. Vieles können wir wiederverwerten. Wir müssen nur genau hinsehen.


Schule der Zukunft in der Lokalzeit

weitere Videos findest Du auf unserem Youtube-Kanal