Unser Ziel jeglichen Lernens in der Schule ist es dies zu erreichen: „Wer beim Lernen aufmerksam, motiviert und emotional dabei ist, der wird mehr behalten.“
Daher hat die Paulus-Schule das Kooperative Lernen fest in ihr Schulprogramm verankert. In allen Klassen sollen Unterrichtsinhalte immer wieder kooperativ erarbeitet werden und Methoden des Kooperativen Lernens Eingang finden.
Was ist das Kooperative Lernen? Und was zeichnet es aus?
Grundlage des Kooperativen Lernens ist das individuelle Lernen jeden einzelnen Schülers in einem kooperativ gestalteten Lernprozess einzubetten.
So kann jeder Schüler sein Leistungsvermögen voll ausschöpfen und zu einem selbstsicheren und selbstbewussten Lerner werden. Alle Schüler arbeiten damit auf ihrem Niveau und erreichen optimale Lernfortschritte.
Kooperatives Lernen im Unterricht.
In kooperativen Lernarrangements werden Schüler immer wieder in neuen Gruppenkonstellationen zusammengesetzt. Hierdurch lernen sie, mit vielen unterschiedlichen Teampartnern zu arbeiten. Nach einer kurzen Phase des „Warm-werdens“ in der Gruppe beginnen die Schüler dann, sich in die Aufgaben hinein zu denken und Lösungsansätze zu erarbeiten. Anschließend gleichen sie ihre individuellen Ergebnisse mit denen der Gruppe ab. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass die Schüler nur als Team die Aufgaben wirklich gemeinsam lösen können. So entsteht eine positive Abhängigkeit von der Gruppe und jeder Schüler kann sein Ergebnis durch den Vergleich mit dem Team absichern. Abschließend wird der Inhalt besprochen und die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe reflektiert.